Schwere Gitarrenklänge und das tiefe Beben des Schlagzeugs flattern von lyrischen Energien getrieben durch ein Wirrwarr aus okkulten Riten der Zivilisation und banalen Funktionsweisen der
Indiegene.
Eine Band, die sich die Extreme in den Mittelpunkt gezogen hat, ist auf der Startbahn, um Implosionen von Farbe in Explosionen des Klangs umzuwandeln.
Mit zwölf Jahren durch die Beatles zu Musik und Gitarre gebracht und seitdem mit letzteren an seiner Seite hat Lucas nicht nur mehrere Bands gegründet, sondern macht auch solo Musik, die sich
zwischen verschiedensten Genres bewegt.
Seit dem Frühjahr 2018 ist er hauptsächlich als Sänger und Gitarrist von Cannibanalsex musikalisch tätig.
Eine Lagune mitten in der Alltagswüste. Ob sie die Schönheit einer Oase hat, hängt vielleicht davon ab, wie lang und anstrengend der Weg durch die Wüste schon ist. Sicher auch vom Blickwinkel und
der Tagesform.
Dreck, Lärm, Konsum oder Wasser, Palmen und Zuflucht?
Das Bandprojekt ebenso wie die Lieder wurden von Lucas van der Zwan ins Leben gerufen, der ein Stück durch die Wüste mit Therese Müller an der Geige und Lukas Jonscher am Schlagzeug
beschreitet.
Bei Huacachina Bills stehen Grunge, Indie und Anflüge von Punkrock auf der Rechnung.